in der
Murnaustraße 2 (ehem. Gartenfeldstr. 59)
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611-7239 7877
Jonas Engel - alto saxophone
Florian Herzog - double bass
Anthony Greminger - drums
Gast:
Jonatan Uranes - electronics, pedals
Sie arbeiten seit über neun Jahren, veröffentlichten bisher drei Studio Alben und tourten mehrfach in Europa und den USA. Die international ausgezeichnete Band (jeweils Hauptpreise bei Tremplin Avignon und Jazz Maastricht, außerdem Preis der Unterfahrt München u.a.) präsentiert mit ihrem neuesten Album „Compendium of Unease“ eine Synergie aus dem gereiften akustischen Avantgarde Trio und elektronischem Live-Processing in einer unmittelbaren und experimentellen Art und Weise.
Das Trio wird um zwei sehr spannende Gäste aus Kopenhagen (Jonatan Uranes (Noise)) und Amsterdam (Marc Alberto (Synth-Pop)) erweitert, die die Band in Echtzeit auf der Bühne klanglich und räumlich bearbeiten und elektronisch erweitern. Die Musik von Just Another Foundry zeichnet sich durch rohe und energiegeladene Improvisation, songartige Strukturen und abstrakte Sounds aus und hat außerdem einen ausgeprägten Fokus auf Polyrhythmen und Mikrotiming. Allen Stücken liegt darüber hinaus ein illustrativer und fühlbarer Kern zu Grunde.
JAF sieht sich als Teil der Generation, die über die Jazz-Tradition hinaus unter Einflüssen verschiedenster Musikrichtungen wie elektronischer Musik, Noise, Rock oder Neue Musik gereift ist. Junge neue Musik aus Köln.
"Ein digital-analoges Klanggebräu wie aus einer irren SteamPunk-Küche. Die durchbrochenen Beats, die ständige Beschleunigung und Entschleunigung, das auskomponierte Stolpern und sich Fangen. Das ist bester Early 20s Style. Eine sehr zeitgenössische Form von Rhytmus Emanzipation." - Odilo Clausnitzer (WDR 3)
„Eine explosive Mischung. So sieht die Zukunft des Jazz in Deutschland aus.“ - Oliver Hochkeppel (Süddeutsche Zeitung)
„Mut zur Kante, zum Nicht-Lieblichen im intensitätsgeladenen Auftritt des exzellent zusammenspielenden Trios“. Roland Spiegel (Bayrischer Rundfunk)
mehr info:
Evtl. Änderungen vorbehaltlich.
in der
Murnaustraße 2 (ehem. Gartenfeldstr. 59)
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Antonia Hausmann - Posaune
Damian Dalla Torre - Bassklarinette
Johannes Bigge - E-Piano
Philipp Scholz - Schlagzeug
„Eine neue Stimme im Jazz: Die großartige Posaunistin Antonia Hausmann aus Leipzig erfindet auf ihrem Debütalbum einen herrlich fließenden Sound.“
– Thomas Lindemann (FAZ)
Die Welt ist eine andere, wenn wir sie durch ein Teleidoskop betrachten. Alles, was wir in den Fokus nehmen, kommt in eine neue, in eine sinnliche Ordnung. Eine Ordnung, in der die Farben dominieren.
Die Posaunistin und Komponistin liebt das Spiel mit den Klangfarben. Auf ihrem Debütalbum Teleidoscope ermutigt Antonia Hausmann die Perspektive zu wechseln und die eigene Wahrnehmung immer wieder aufs Neue zu hinterfragen. Im Vordergrund steht dabei für sie die Lust mit verschiedenen Besetzungen und variationsreichen Instrumentierungen zu experimentieren. Inspiration für ihre musikalischen Geschichten sind Begegnungen, Momente und Eindrücke, die die Leipzigerin zwischen der Oberlausitz und Peking erfahren und gesammelt hat. In diesen Kompositionen gibt es keinen Platz für Eitelkeiten, stattdessen eine breite Palette an Ideen, die nie angestrengt oder ausgedacht wirken. Die Quelle dafür ist Hausmanns unverstellter Zugang zu einer emotionalen Erzählweise – Kammerjazz mit Pop-Appeal.
Evtl. Änderungen vorbehaltlich.
Oli Steidle - Schlagzeug
Henrik Walsdorff – Altsaxophon
Rudi Mahall - Bassklarinette
Jan Roder - Kontrabass
+ Alexander von Schlippenbach - Piano
Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser Sound zeichnet die SoKo Steidle aus. Diese Viererbande hat sich komplett der freien Improvisation zugewandt, dieser aus musikhistorischer Notwendigkeit entstandenen Spielweise, die heute mehr denn je auf der ganzen Welt zelebriert wird. Der Namensgeber des Quartetts und Preisträger des deutschen Jazzpreises 2022 in der Kategorie „Drummer des Jahres“, Oliver Steidle, zählt schon seit geraumer Zeit zu den angesagtesten, versiertesten und zukunftsweisenden Musikern der jungen europäischen Avantgarde. Er hat durch zahlreiche, prominente Engagements und seine eigenen Bands „Oli Steidle & the killing Popes, Oliwood und SoKo Steidle seinen Platz im internationalen Konzertbetrieb gefunden und ist von dort nicht mehr wegzudenken. Er ist seit Jahren Mitglied bei „PHILM“ (Deutscher Jazzpreis 2021 „Band des Jahres“), „Der Rote Bereich“, „Klima Kalima“ , spielte mit Peter Brötzmann, Andrea Parkins, Alexander von Schlippenbach, Aki Takase, Louis Sclavis, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, u.v.a., jettet unaufhörlich durch die Welt, schreibt Musik, ist undogmatisch, hat zahlreiche Preise gewonnen und auf allen wichtigen, nennenswerten Festivals gespielt.
Gleiches gilt für Rudi Mahall, Henrik Walsdorff und Jan Roder die, wie Steidle, zur Speerspitze der internationalen Avantgarde zählen.
Hier, im Kollektiv ausgezeichneter Musiker, entstehen enorm vielseitige und stimmungsvolle Klangkreationen, die von rivalisierender Konkurrenz bis hin zu harmonischem Zusammenspiel reichen. Spontaneität und Freiheit im Spiel und die benötigte Verantwortung, ohne Vorgaben zu gestalten, sind die wichtigen Grundlagen für diese Musik. Des weiteren bedarf es neben der Hingabe zur Sache, der Fähigkeit sich zusammen zu finden, d.h. eine optimale personelle Kombination im Ensemble zu finden. So überrascht es nicht, dass Alexander von Schlippenbach einst über SoKo Steidle schrieb: Sie spielen zusammen wie die Teufel und swingen wie Motherfucker.
Zum 20-jährigen Jubiläum kommt im Jahr 2022 ein neues Album heraus - auf diesem wird der Altmeister himself Alexander von Schlippenbach zu hören sein, der im Verlauf der Veröffentlichung an allen Konzerten der SoKo als Gast dabei sein wird.
CDs:
„Reinkommen und Alles rausholen“ Zyx Records 2005
„Blaulicht“ Jazzwerkstatt Berlin 2008
„Maximale Langeweile“ Jazzwerkstatt Berlin 2011
„Soko Steidle played Ellington“ Jazzwerkstatt Berlin 2014
„Live in Berlin feat Alexander von Schlippenbach“ Jazzwerkstatt Berlin 2022
Evtl. Änderungen vorbehaltlich.
Murnaustraße 2 (ehem. Gartenfeldstr. 59)
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611-7239 7877
Sanem Kalfa & Sofia Borges
feat. Henning Bolte
Sanem Kalfa - vocals, electronics, cello
Sofia Borges - drums & percussion
Henning Bolte - live painting
Die Stimme, das Nebelhorn der Seele, die Perkussion als Beschwörung der
Geister und die einkerbenden Linien der bewegenden Hand vereinen sich
in WHISPER&CRIES im expressiven Momentum tiefer Songs, konfrontierender Lautung und verwegener Läuterung im freien Fluss.
First meeting improvisierender Musikerinnen mit improvisierendem Zeichner.
Premiere!
website Sanem video
website Sofia video
Evtl. Änderungen vorbehaltlich.
Felix Hauptmann - Piano
Roger Kintopf - Bass
Leif Berger - Schlagzeug
Die drei Musiker verbindet ein gemeinsames ästhetisches Fühlen, sie erschaffen Klangwelten auf der Basis von komplexen rhythmischen Strukturen und improvisierten Zellen. Die seit 2020 bestehende intensive Zusammenarbeit des Ensembles PERCUSSION beruht auf der einzigartigen Klangsprache der Kompositionen des Pianisten Felix Hauptmann, die dem Publikum einen kommunikativen und frischen Zugang zur kollektiven Improvisationskultur dieser Band ermöglicht.
Evtl. Änderungen vorbehaltlich.