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Murnaustraße 2
65189 Wiesbaden
Klaus FalschlungerAT - Sitar
Luciano BiondiniIT - Akkordeon
Verschmelzung unterschiedlicher Musikwelten und Traditionen zu einem harmonischen Ganzen: Das ist die Spezialität dieses herausragenden Duos, bestehend aus dem österreichischen Sitarspieler Klaus Falschlunger und dem italienischen Akkordeonisten Luciano Biondini. Beide Musiker verfügen über höchste Virtuosität und lassen eventuelle ästhetische Klippen, die sich aus einem fast die halbe Welt umspannenden geografischen Abstand zwischen einem argentinischen Milonga Rhythmus und dem aus Südindien stammenden rhythmischen Silbengesang Konnakol ergeben gar nicht erst entstehen. Und in beiden Instrumenten gibt es die Möglichkeit über langanhaltenden Grundtönen Melodielinien zu legen. Aus dieser fernen Übereinstimmung von so unterschiedlichen Instrumenten ergibt sich eine spannungsreiche, zwischen langsam präludierenden Passagen und treibenden Rhythmen wechselnde Musik, die in ihren facettenreichen Anspielungen unerschöpflich wirkt.
Klaus Falschlunger zählt zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Sitarspielern Europas. Seit seinem Studium in New Delhi und Varanasi in Nordindien und später in Wien lotete er mehr und mehr seine musikalischen Grenzen und die des Instruments aus. Er spielte zahlreiche Auftritte in Europa, Indien, Mexiko, Südkorea und veröffentlichte und produzierte zahlreiche Tonträger mit unterschiedlichen Ensembles.
Luciano Biondini studierte ab dem zehnten Lebensjahr klassisches Akkordeon 1994 wandte er sich der Jazzmusik zu und trat mit zahlreichen renommierten Ensembles auf. Regelmäßig arbeitet er im Duo mit dem argentinischen Saxophonisten und Klarinettisten Javier Girotto. Gemeinsam mit Michel Godard und Roberto Dani gehört er zudem zum European Quartet von Samo Šalamon.
Ihre 2020 erschienene Duo-CD Once in a Blue Moon stieß auf einhellige begeisterte Zustimmung: Hans Jürgen Schaal schrieb in seiner Rezension im Magazin Fidelity - Music und Hi-Fi: Man kann sich als Hörer für die spieltechnischen Finessen begeistern oder einfach im tänzerischen, nahezu orchestralen Flow untertauchen. Schreibende Kollegen berichten von „unbeschreiblichen Glückgefühlen“. Nach 40 Minuten ist das Album zu Ende. Man wünscht, es würde 40 Stunden dauern.
mehr info:
website Klaus
website Luciano (wikipedia)
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Clara Haberkamp - Piano
„Da ist zunächst der Anschlag von Haberkamp. Klar konturiert und ohne alles sanfte Säuseln setzt sie ihre Akkorde, die das Terrain der romantischen Harmonik nicht verlassen, bis sie in Off-Beat-Phrasie- rungen des modernen Jazz übergehen. Aber wo auch immer das musikalische Material ihres Spiels her- kommt und wie dynamisch sie auch immer ihre Linien oder ihre Akkorde setzt, der Flügel wirkt bei ihr stets so, als habe man die Stahlsaiten durch Darmsaiten ersetzt. Dieser Klangcharakter grundiert ihr ganzes Spiel, als sei jeder Ton imprägniert, mit einer feinen Hülle überzogen, der gegen alle Grobheiten und jegliches unqualifizierte Poltern schützt.“ (Wolfgang Sandner, FAZ)
Es gilt als Tugend, Schwächen in Stärken zu verwandeln. Gut so. Die Berliner Pianistin Clara Haberkamp ist aber schon ein Stück weiter, denn in einem beständigen Prozess der Osmose verwandelt sie Stärken längst in weitere Stärken. Nein, das ist kein Paradoxon. Auf einem beständigen Weg der Vervollkomm-nung geht es der feinfühligen Ton-Poetin nicht um Perfektion, sondern darum, sich auf jeder Station des Weges neu zu erfinden, ohne das Erreichte zu verleugnen.
Clara Haberkamp hat sich im Laufe der letzten Jahre eine außerordentlich markante Handschrift als Komponistin zugelegt. Ausdruckskraft, Seelentiefe und die einzigartige Fähigkeit, produktive Zweifel in sinnlichen Klang zu übersetzen, gehören zu ihrem Markenkern, dem sie sich auf jedem ihrer Alben aus einer anderen Perspektive annähert. Von Mal zu Mal klingt sie aufgeräumter, und doch ist alles, was man von ihr kennt und zu schätzen gelernt hat, im Kern noch enthalten, nur jedesmal noch gelöster.
Sie öffnete sich nicht nur auf dem letzten Trio-Album der Improvisation. Vor allem solo fokussiert sie sich voll und ganz auf den Klang des Klaviers und schöpfte die Bandbreite seiner Möglichkeiten aus.
Vom Kokon der externen Erwartungen befreit, spielt sie einfach nur noch unerschrocken drauflos.
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Telefon: 0611-7239 7877
Elisa Herbig - Cello und Gesang
Jo Bartmes - E-Piano/Percussion/Beatboxing
Matthias TC Debus - E-Bass
ELISA ist ein Trio bestehend aus Elisa Herbig am Cello und Gesang, dem Pianisten und Organisten "Jo" Bartmes an den Tasten und Percussion/Beatboxing sowie Matthias TC Debus am elektronischen Bass. Lyrische Cellolinien treffen auf Beatboxsounds und verzerrte Bassfrequenzen auf jazzige Rhodesklänge. Der inhaltlich gefüllte Gesang der Strophe wird gerne mit mehrstimmigem Chorgesang in den Refrains abgelöst. Die Instrumentalteile bewegen sich zwischen klassisch anmutenden Cellopassagen und freien Improvisationen sei es am Bass, der elektrischen Orgel oder als Pfeifsolo.
Der Bandsound setzt überraschende Klangbilder zusammen.
2019 begab sich das frisch gegründete Trio auf eine erste Rumänientournee auf der die drei Musiker:innen musikalisch und menschlich zusammenwuchsen und seitdem als festes Ensemble proben und auftreten.
In den Kompositionen der Deutsch-Amerikanerin mischt sich Weite mit Tiefsinn und Lässigkeit zu einem ganz persönlichen Klang-Universum. Beatboxen und elektronische Elemente geben der Musik eine treibende Kraft und bilden einen Kontrast zu den melodischen Linien des Cellos und der Stimme. Mit seinen tiefen Frequenzen verleiht der E-Bass dem Ganzen einen soliden Grund. Die Harmonien der elektrischen Orgel gestalten dazu Klangteppiche, die Weite vermitteln und mit jazzigen Andeutungen verspielte Momente ergänzen. Die englischen Texte beschreiben die innere Auseinandersetzung der Erzählerin mit Erfahrungen von Begegnung, Grenzen, Distanz und Nähe.
Elisa Herbig studierte Cello an der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden bei Prof. Peter Bruns und Prof Wolfgang-Emanuel Schmidt. Ein Erasmus-Jahr brachte sie an die Musikhochschule in Oslo in Norwegen. Dort blieb sie die ersten 10 Jahre ihres Berufslebens als freischaffende Musikerin und lernte die skandinavische Musik sowohl im klassischen als auch im Bereich Jazz/Rock/Pop intensiv kennen. Als Musikerin bereiste sie Skandinavien, Europa und die USA und bewegte sich dabei immer im Spannungsfeld zwischen ihrem klassischen Instrument Cello und der Welt des Pop und des Jazz.
Als Studiomusikerin und Band- und Projektmitglied arbeitet sie unter anderem mit Øystein Sevåg, Anette Askvik, Marianne Sveen (Katzenjammer), Siri Nilsen, Benedicte Torget, Julie Falkevik und Fay Wildhagen zusammen.
Nach Ihrer Rückkehr nach Deutschland 2016 folgte ein Masterstudium zur Musiktherapeutin und die Gründung ihres ersten eigenen musikalischen Projektes ELISA. Als Bandleaderin singt Elisa Herbig und schreibt die Texte und Musik für ihr Projekt. Am 26.11.2021 hat sie ihr Debüt-Album veröffentlicht.
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Camila NebbiaAR - Tenorsaxophon
Andrea ParkinsUS - elektron. bearb. Akkordeon, verstärkte Objekte und Laptop-Elektronik.
Parkins & Nebbia werden ein Konzert mit frei improvisierter Musik geben. Ihre Musik, die zum ersten Mal live aufgeführt wird, zeichnet sich durch grenzenloses Erforschen und Experimentieren aus.
First Meeting!
Die US-Amerikanerin Andrea Parkins, z.Z in Berlin, ist eine elektroakustische Musikerin, Komponistin und Klangkünstlerin, die sich mit interaktiver Elektronik als kompositorischem/performativem Prozess beschäftigt. Sie arbeitet mit einer Reihe von Klangmaterialien - elektronisch bearbeitetes Akkordeon, eigens entwickelte Software, verstärkte Objekte und elektronisches Feedback - und erforscht in ihren Performances und Installationen Verbindungen und Abweichungen zwischen Körper, Materialität, Klang, Ort und Raum.
"Klingende Objekte: Andrea Parkins im Interview mit Lea Bertucci: Expanding Notions of Composition" Bomb Magazine (6. Mai 2022). https://bombmagazine.org/articles/andrea-parkins-interviewed/
"11+3 Interview mit Andrea Parkins." Digital in Berlin (August 2020,)
Camila Nebbia ist eine Saxophonistin, Komponistin, Improvisatorin, bildende Künstlerin, Kuratorin und Pädagogin. Die aus Buenos Aires, Argentinien, stammende und in Berlin lebende multidisziplinäre Künstlerin schichtet ihre Musik (und Kunst) durch die Schaffung und Zerstörung von archivierten Erinnerungen.
Camila Nebbia studierte klassisches Saxophon am Konservatorium "Astor Piazzolla", Jazz am Konservatorium "Manuel de Falla", Filmregie an der Universidad Del Cine und den Masterstudiengang "CoPeCo Contemporary Performance and Composition" an der Estnischen Akademie für Musik und Theater in Estland, der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm in Schweden, dem Nationalen Konservatorium für Musik und Tanz in Lyon in Frankreich und der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg in Deutschland.
mehr info:
https://soundcloud.com/andreaparkins
https://camilanebbia.bandcamp.com/
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Julie Sassoon - Piano
Willie Kellers - Schlagzeug u. Percussion
statt des erkrankten Schlagzeugers Willie Kellers spielte kurzfristigst eingesprungen
Lothar Ohlmeier - Saxophon u. Basskalarinette
Dieses Duo ist eine transzendente Einheit fast meditativer Improvisationen. Lyrische Melodien und perkussive Ausbrüche, die sich mit Schlagzeugrhythmen aus Bartoks oder Strawinskys Welt überlagern, Jazz, Afrika, Wildheit wechseln mit sehr leisen, fast unhörbaren atmosphärischen Sequenzen ab.
Julie Sassoon kommt aus der Klassik, hat eine Ausbildung als Konzertpianistin und ist über den Jazz zurimprovisierten Musik gekommen. Willi Kellers hat, neben unzähligen Größen des Jazz, mit Keith Tippett und Marylin Crispell gespielt, und Julie steht diesen beiden mit ihrer ungeheuren Emotionalität in nichts nach.
Julie Sassoon, deren Spiel gerne mit Keith Jarrett verglichen wird, oszilliert zwischen Komposition und Improvisation: aus fein gewirkten facettenreichen Klangclustern von hohem assoziativ imaginativem Ausdruck, gebunden und offen zugleich, entsteht eine flirrend schwebende Musik, die sowohl meditative Ruhe als auch nervöse Unruhe zu vermitteln vermag. Fragile Zartheit kontrastiert mit kraftvollem Ausdruck.
"...an unclassifiable venture... Julie Sassoon consistently makes the piano, her voice and her deepest emotions sound awesomely and naturally
inseparable…" John Fordham, Guardian
"...Her music cannot be categorised… I know of no music quite like it… simply spellbinding..." All about Jazz .
Willi Kellers: Zahlreiche Konzerte und Tourneen mit Peter Brötzmann, Tony Oxley, Frank Wright, Willem Breuker, Albert Mangelsdorff, Peter Kowald, Keith Tippet, Lol Coxhill, Marylin Crispel, Manfred Schoof, Fred Frith, Charles Gayle, Cecil Taylor, Luten Petrowsky, Barre Phillips u.v.a., spielte auf allen europäischen Festivals und vielen Festivals weltweit.
"Einer der besten Schlagzeuger Deutschlands" Jan Kühnemund, Rolling Stone
website Julie
website Willie
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Jonas Engel - alto saxophone
Florian Herzog - double bass
Anthony Greminger - drums
Gast:
Jonatan Uranes - electronics, pedals
Sie arbeiten seit über neun Jahren, veröffentlichten bisher drei Studio Alben und tourten mehrfach in Europa und den USA. Die international ausgezeichnete Band (jeweils Hauptpreise bei Tremplin Avignon und Jazz Maastricht, außerdem Preis der Unterfahrt München u.a.) präsentiert mit ihrem neuesten Album „Compendium of Unease“ eine Synergie aus dem gereiften akustischen Avantgarde Trio und elektronischem Live-Processing in einer unmittelbaren und experimentellen Art und Weise.
Das Trio wird um zwei sehr spannende Gäste aus Kopenhagen (Jonatan Uranes (Noise)) und Amsterdam (Marc Alberto (Synth-Pop)) erweitert, die die Band in Echtzeit auf der Bühne klanglich und räumlich bearbeiten und elektronisch erweitern. Die Musik von Just Another Foundry zeichnet sich durch rohe und energiegeladene Improvisation, songartige Strukturen und abstrakte Sounds aus und hat außerdem einen ausgeprägten Fokus auf Polyrhythmen und Mikrotiming. Allen Stücken liegt darüber hinaus ein illustrativer und fühlbarer Kern zu Grunde.
JAF sieht sich als Teil der Generation, die über die Jazz-Tradition hinaus unter Einflüssen verschiedenster Musikrichtungen wie elektronischer Musik, Noise, Rock oder Neue Musik gereift ist. Junge neue Musik aus Köln.
"Ein digital-analoges Klanggebräu wie aus einer irren SteamPunk-Küche. Die durchbrochenen Beats, die ständige Beschleunigung und Entschleunigung, das auskomponierte Stolpern und sich Fangen. Das ist bester Early 20s Style. Eine sehr zeitgenössische Form von Rhytmus Emanzipation." - Odilo Clausnitzer (WDR 3)
„Eine explosive Mischung. So sieht die Zukunft des Jazz in Deutschland aus.“ - Oliver Hochkeppel (Süddeutsche Zeitung)
„Mut zur Kante, zum Nicht-Lieblichen im intensitätsgeladenen Auftritt des exzellent zusammenspielenden Trios“. Roland Spiegel (Bayrischer Rundfunk)
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Antonia Hausmann - Posaune
Damian Dalla Torre - Bassklarinette
Johannes Bigge - E-Piano
Philipp Scholz - Schlagzeug
„Eine neue Stimme im Jazz: Die großartige Posaunistin Antonia Hausmann aus Leipzig erfindet auf ihrem Debütalbum einen herrlich fließenden Sound.“
– Thomas Lindemann (FAZ)
Die Welt ist eine andere, wenn wir sie durch ein Teleidoskop betrachten. Alles, was wir in den Fokus nehmen, kommt in eine neue, in eine sinnliche Ordnung. Eine Ordnung, in der die Farben dominieren.
Die Posaunistin und Komponistin liebt das Spiel mit den Klangfarben. Auf ihrem Debütalbum Teleidoscope ermutigt Antonia Hausmann die Perspektive zu wechseln und die eigene Wahrnehmung immer wieder aufs Neue zu hinterfragen. Im Vordergrund steht dabei für sie die Lust mit verschiedenen Besetzungen und variationsreichen Instrumentierungen zu experimentieren. Inspiration für ihre musikalischen Geschichten sind Begegnungen, Momente und Eindrücke, die die Leipzigerin zwischen der Oberlausitz und Peking erfahren und gesammelt hat. In diesen Kompositionen gibt es keinen Platz für Eitelkeiten, stattdessen eine breite Palette an Ideen, die nie angestrengt oder ausgedacht wirken. Die Quelle dafür ist Hausmanns unverstellter Zugang zu einer emotionalen Erzählweise – Kammerjazz mit Pop-Appeal.
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Oli Steidle - Schlagzeug
Henrik Walsdorff – Altsaxophon
Rudi Mahall - Bassklarinette
Jan Roder - Kontrabass
+ Alexander von Schlippenbach - Piano
Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser Sound zeichnet die SoKo Steidle aus. Diese Viererbande hat sich komplett der freien Improvisation zugewandt, dieser aus musikhistorischer Notwendigkeit entstandenen Spielweise, die heute mehr denn je auf der ganzen Welt zelebriert wird. Der Namensgeber des Quartetts und Preisträger des deutschen Jazzpreises 2022 in der Kategorie „Drummer des Jahres“, Oliver Steidle, zählt schon seit geraumer Zeit zu den angesagtesten, versiertesten und zukunftsweisenden Musikern der jungen europäischen Avantgarde. Er hat durch zahlreiche, prominente Engagements und seine eigenen Bands „Oli Steidle & the killing Popes, Oliwood und SoKo Steidle seinen Platz im internationalen Konzertbetrieb gefunden und ist von dort nicht mehr wegzudenken. Er ist seit Jahren Mitglied bei „PHILM“ (Deutscher Jazzpreis 2021 „Band des Jahres“), „Der Rote Bereich“, „Klima Kalima“ , spielte mit Peter Brötzmann, Andrea Parkins, Alexander von Schlippenbach, Aki Takase, Louis Sclavis, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, u.v.a., jettet unaufhörlich durch die Welt, schreibt Musik, ist undogmatisch, hat zahlreiche Preise gewonnen und auf allen wichtigen, nennenswerten Festivals gespielt.
Gleiches gilt für Rudi Mahall, Henrik Walsdorff und Jan Roder die, wie Steidle, zur Speerspitze der internationalen Avantgarde zählen.
Hier, im Kollektiv ausgezeichneter Musiker, entstehen enorm vielseitige und stimmungsvolle Klangkreationen, die von rivalisierender Konkurrenz bis hin zu harmonischem Zusammenspiel reichen. Spontaneität und Freiheit im Spiel und die benötigte Verantwortung, ohne Vorgaben zu gestalten, sind die wichtigen Grundlagen für diese Musik. Des weiteren bedarf es neben der Hingabe zur Sache, der Fähigkeit sich zusammen zu finden, d.h. eine optimale personelle Kombination im Ensemble zu finden. So überrascht es nicht, dass Alexander von Schlippenbach einst über SoKo Steidle schrieb: Sie spielen zusammen wie die Teufel und swingen wie Motherfucker.
Zum 20-jährigen Jubiläum kommt im Jahr 2022 ein neues Album heraus - auf diesem wird der Altmeister himself Alexander von Schlippenbach zu hören sein, der im Verlauf der Veröffentlichung an allen Konzerten der SoKo als Gast dabei sein wird.
CDs:
„Reinkommen und Alles rausholen“ Zyx Records 2005
„Blaulicht“ Jazzwerkstatt Berlin 2008
„Maximale Langeweile“ Jazzwerkstatt Berlin 2011
„Soko Steidle played Ellington“ Jazzwerkstatt Berlin 2014
„Live in Berlin feat Alexander von Schlippenbach“ Jazzwerkstatt Berlin 2022
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Murnaustraße 2 (ehem. Gartenfeldstr. 59)
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611-7239 7877
Sanem Kalfa & Sofia Borges
feat. Henning Bolte
Sanem Kalfa - vocals, electronics, cello
Sofia Borges - drums & percussion
Henning Bolte - live painting
Die Stimme, das Nebelhorn der Seele, die Perkussion als Beschwörung der
Geister und die einkerbenden Linien der bewegenden Hand vereinen sich
in WHISPER&CRIES im expressiven Momentum tiefer Songs, konfrontierender Lautung und verwegener Läuterung im freien Fluss.
First meeting improvisierender Musikerinnen mit improvisierendem Zeichner.
Premiere!
website Sanem video
website Sofia video
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Felix Hauptmann - Piano
Roger Kintopf - Bass
Leif Berger - Schlagzeug
Die drei Musiker verbindet ein gemeinsames ästhetisches Fühlen, sie erschaffen Klangwelten auf der Basis von komplexen rhythmischen Strukturen und improvisierten Zellen. Die seit 2020 bestehende intensive Zusammenarbeit des Ensembles PERCUSSION beruht auf der einzigartigen Klangsprache der Kompositionen des Pianisten Felix Hauptmann, die dem Publikum einen kommunikativen und frischen Zugang zur kollektiven Improvisationskultur dieser Band ermöglicht.
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