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Chronik

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ACHTER 5 - am So., den 16.12.2018 um 17.00 Uhr - Das Kapital Loves X-mas

in den Räumen der Musikbibliothek in der Mauritiusmediathek,
Hochstättenstr. 6-10, 65183 Wiesbaden

Das Kapital

Edward Perraud (FR) – Schlagzeug
Hasse Poulsen (DK) – Gitarre
Daniel Erdmann (DE) – Tenorsaxophon

Die Saturnalien waren die wichtigsten römischen Festtage, die zu Ehren des Gottes Saturn gefeiert wurden. Sie fanden zwischen dem 17. und 23. Dezember statt. Die Leute trafen sich zu öffentlichen Banketten und beschenkten sich gegenseitig...Das kommt einem irgendwie bekannt vor. Oder nicht?
Yule, Jul oder Jol war der Germanische Mittwinter-Monat, der von Mitte Dezember bis Mitte Januar andauerte. In dieser Zeit fand ein großes Fest statt, um die Wiedergeburt der Sonne und den Gott Odin zu feiern.
Auf den Britischen Inseln wiederum wurde Ende Dezember Modranicht, die Nacht der Mütter, gefeiert.
Und dann kamen die Christen und feuerten die alten Götter...Aber wer verabschiedet sich schon gerne von einer gute Party? Ein kluger Kopf kam deswegen auf die Idee, dass der Sohn des neuen Gottes doch sicherlich in der letzten Nacht der Saturnalien geboren sein muss. Natürlich war das auch eine schöne Art, diesen aufstrebenden Gott zu würdigen.
Der eine oder andere mag sich erinnern, dass die alten Hebräer die Ankunft ihres Messias für den 24. Dezember prophezeiten...Irgendwann, irgendwann (wird er kommen).
Und wer sagt nein zu einer guten Party?

Zu einer guten Party gehört gute Musik! Und zum Glück sind aus christlichen und auch nachchristlichen Zeiten eine unerschöpfliche Sammlung von tollen Songs überliefert, die diese dunkle Zeit im Jahr erhellen.
Das Kapital hat sich nun einige dieser schönen Melodien ausgesucht und interpretiert sie mit dem für sie typischen freigeistigen und swingenden Respekt. Wir hoffen, dass Ihnen diese Lieder dabei helfen, diesen Monat des Schenkens, Schlemmens und der endlosen und aufgeheizten Familienabende zu genießen.

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Sonntag, den 16.12.2018
um 17:00 Uhr

Kostenbeitrag € 20/19,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

Tickets

ACHTER 4 - am Fr., den 30.11.2018 um 20.00 Uhr - Digital Primitives

American jazz roots

in den Räumen der Musikbibliothek in der Mauritiusmediathek,
Hochstättenstr. 6-10, 65183 Wiesbaden

Digital Primitives

Cooper-Moore (diddley-bow, perc, fl, ashimba, mouth   bow, hoe-handle harp),
Assif Tsahar (ts, bcl),
Chad Taylor (dr)

Ein Haufen Instrumente, nie zuvor gesehen, nie zuvor gehört, das kann bei den Digital Primitives passieren und ist sogar sehr wahrscheinlich!  Denn: Der New Yorker Cooper Moore, mastermind der Band, von Haus aus Freejazz-Pianist, ist ein leidenschaftlicher Instrumentenbauer. Und mit ebensolcher Leidenschaft spielt er diese nach seinen Vorstellungen entwickelten Musikinstrumente dann auch.

Das wiederum bringt die Schubladensucher in Verlegenheit, denn sie wissen nicht: Ist es Jazz, instrumentaler Avantgarde-Rock oder vielleicht eher eine eigenwillige Variante amerikanischer Roots Music? Freuen wir uns doch einfach über eine unkonventionelle scheuklappenfreie Klangkunst, die ihres gleichen sucht.

Mit dem in Tel Aviv aufgewachsenen, in New York lebenden Saxofonisten Assif Tsahar und Chad Taylor an den Drums, den man auch von den 'Chicago Underground Ensembles' kennt, hat Cooper Moore echte brothers in spirit an seiner Seite, die es verstehen und vor allem fühlen, welche tiefe Wirkung von Musik ausgehen kann, von diesem „hard-funkin‘ blues trio that grinds on free jazz“.

Nach dem rauschenden Konzert bei Just Music '17 wieder in Wiesbaden!

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Freitag, den 30.11.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 20/19,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

Tickets

ACHTER 3 - am Fr., den 09.11.2018 um 20.00 Uhr - Pollon

Neues aus der Kölner Jazzschmiede

in den Räumen der Musikbibliothek in der Mauritiusmediathek,
Hochstättenstr. 6-10, 65183 Wiesbaden

Pollon

Theresia Philipp - Saxophon, Klarinette
David Helm - Bass
Thomas Sauerborn - Schlagzeug

 

Pollon ergibt sich der Absurdität der Wirklichkeit. Eine Band spielt einfach drauflos…Und zwar wild, hemmungslos und ungezügelt. Romantisch, ehrlich und sensibel. Humorvoll, fantasiereich und losgelöst. Pollon greift nicht nach etwas, sondern lässt einfach los und lässt sich treiben – überlässt sich in jedem Moment der puren Freude und der immerwährenden Magie der Musik. Die Kompositionen der Bandmitglieder erzählen Geschichten aus dem Leben, die sich durch das kompromisslose aufeinander hören und miteinander spielen der Musiker voll und ganz entfalten.

Pollon – das sind Thomas Sauerborn (Schlagzeug), David Helm (Kontrabass) und Theresia Philipp (Saxophon, Klarinette). Drei äußerst umtriebige Kölner Jazzmusiker der jüngeren Generation, die ausgestattet mit einem hohen Maße an Erfahrung, Experimentierfreudigkeit und Intuition ihre eigene, einzigartige Klangwelt kreieren. Trotz ihres noch jungen Alters sind alle drei bestens ausgebildet, vielfach preisgekrönt und konzertierten mit namenhaften Jazzmusikern rund um den Globus. Eine erstaunlich reifes Debüt dreier Freunde, die sich bei aller Professionalität den neugierigen Blick eines spielenden Kindes stets bewahrt haben.

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Freitag, den 09.11.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 15/17,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

Tickets

ACHTER 2 - am Fr., den 12.10.2018 um 20.00 Uhr - Triebwerk Hornung

in den Räumen der Musikbibliothek in der Mauritiusmediathek,
Hochstättenstr. 6-10, 65183 Wiesbaden

Triebwerk Hornung

Wanja Slavin - Saxophon, Klarinette
Ludwig Hornung - Fender Rhodes, Kompositionen
John Schröder - Schlagzeug

Wanja Slavin, John Schröder und Ludwig Hornung bilden mit der einzigartigen Kombination aus Saxophon, Fender Rhodes und Schlagzeug das „Triebwerk Hornung“, dessen Bestreben es ist, stets ein hohes Maß an Energie, Abwechslungsreichtum und Dichte zu erreichen, was durch die intime Besetzung unterstützt, beziehungsweise forciert wird. Überbordende, ausladende Passagen haben ebenso eine Daseinsberechtigung wie lyrische und fragile Momente; die Kommunikation untereinander steht über Allem. Stilistisch dem Jazz verschrieben, finden sich Elemente des Rock, des Drum and Bass sowie der Freien Musik zusammen zu einem homogenen Gemisch, das den Hörer mal fordert, mal einlullt, jedoch nie langweilt.

In John Schröder, längst einer der wichtigsten, versiertesten und einflußreichsten Musiker der deutschen Jazzszene, und Wanja Slavin, Echopreisträger, Innovator und festes Bestandteil des deutschen Jazzgeschehens, fand Initiator und Spiritus rector Ludwig Hornung, Stipendiat des Berliner Senats, die geeigneten Weggenossen, seine Klangvortsellungen umzusetzen.

" (...) Hier wird nicht nur voller Energie und Lust ausgelassen frei improvisiert, sondern Kommunikation in allen Facetten betrieben. (...) Grandios!"  - Jazz thing

" (...) Eine überraschende, spannungsgeladene Musik zwischen Retro und Moderne. Höhepunkte sind immer wieder die Zwiegespräche zwischen Ludwig Hornung und seinen kongenialen Partnern."  - Jazzpodium

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Freitag, den 12.10.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 15/17,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

Tickets

EXTRA! - am Sa., den 06.10.2018 um 20.00 Uhr - Hans Lüdemann TRIO IVOIRE „Desert Pulse“ EXTRA!

JazzArchitekt@60 im Kulturforum, Friedrichstraße 16, 65185 Wiesbaden

Hans Lüdemann TRIO IVOIRE „Desert Pulse“

Hans Lüdemann, piano/virtual piano
Aly Keita, Balaphon/Mbira
Christian Thomé, drums/percussion/electronics

Im Frühjahr 2017 ist das neue, inzwischen fünfte Album des TRIO IVOIRE mit dem Titel „Desert Pulse“ bei Intuition records erschienen.

Im TRIO IVOIRE verschmelzen persönliche Wurzeln aus den Traditionen von Jazz, europäischer und afrikanischer Musik. Die Verbindung des afrikanischen Balafons mit Klavier, Schlagzeug und Elektronik schafft einen zeitgenössischen Sound ohne Vergleich. Das hat weniger mit traditioneller Musik als damit zu tun, künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten in einer globalisierten Welt zu finden. Einerseits geht es darum, traditionelle afrikanische Instrumente in die moderne Welt zu transportieren um auf der anderen Seite neuen Farben für das Klavier zu entdecken.

Gemeinsam entsteht eine eigene Art von Musik jenseits der Klischees - ein lustvolles Spiel dreier außergewöhnlicher Musikerpersönlichkeiten zwischen Traditionen, Visionen und Experimenten. Besonders dort, wo afrikanische Polyrhythmik und europäische Polyphonie sich verbinden, oder wo die Gegensätze betont werden, entstehen die kreative Energien der Gruppe. Die musikalische Magie des TRIO IVOIRE verbindet Jazz zurück nach Afrika, in einer subtilen Balance zwischen reichen und komplexen rhythmischen und formalen Strukturen und einer emotionalen Tiefe „hinter den Tönen“, die berührt - sie zielt direkt in das Herz des Zuhörers.

Hans Lüdemann ist Komponist, Pianist und Kopf des TRIO IVOIRE. Er gilt als „einer der eigenwilligsten und ausdrucksstärksten europäischen Pianisten“ (Jazz Podium) oder schlicht „einer der grossen Pianisten des zeitgenössischen Jazz“ (Hessischer Rundfunk) und  wurde 2013 mit dem „ECHO Jazz“ ausgezeichnet. Im TRIO IVOIRE  bringt er seine „erkennbar eigene Sprache“ (FAZ) auf dem Klavier in Verbindung mit  Aly Keita, dem „Magier des Balafons“ aus Elfenbeinküste/Cote d`Ívoire. Dessen Spiel ist an Energie und Ausstrahlung kaum zu überbieten. Mit ihm und Hans Lüdemann haben sich zwei verwandte Geister über kulturelle Grenzen hinweg gefunden. Schlagzeuger Christian Thomé verbindet die musikalischen Welten durch die Dynamik seines höchst geschmackvollen Schlagzeug-Spiels. Die von Lüdemann und Thomé sparsam eingesetzte Elektronik erweitert und kontrastiert die akustischen Instrumente.

Hans Lüdemann tastet schon lange nach Afrika. Er lässt sich in seinen Kompositionen und Improvisationen von afrikanischer Musik inspirieren. 1999 machte er im Rahmen seiner Goethe-Instituts-Tournee durch Westafrika auch in der Elfenbeinküste („Cote d’Ivoire“) Station. In Abidjan traf er in einem Projekt des Goethe-Instituts Aly Keita. Ihre Premiere im Frühjahr 1999 wurde ein rauschender Erfolg.

„Was für eine Trio-Besetzung: Piano, Balaphon und Percussion (...), eine weltweit einmalige Angelegenheit. Großartig jedenfalls, wie diese drei Musiker afrikanische und westliche Musikwelten zu verbinden wissen.(...) Was die drei da vollführen, ist eine Kernschmelze.  Es entsteht etwas regelrecht Neues. Jazz, verschmolzen mit afrikanischer Pentatonik und 12/8 Rhythmik, wie man es zuvor noch nicht gehört hat.“ Concerto, 8/2014 (4 Sterne)

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Samstag, den 06.10.2018
um 20:00 Uhr
im Kulturforum, Friedrichstraße 16, 65185 Wiesbaden

Kostenbeitrag € 19/20,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

Tickets

ACHTER 1 - am Fr., den 07.09.2018 um 20.00 Uhr - Hendrika Entzian Quartett

in den Räumen der Musikbibliothek in der Mauritiusmediathek,
Hochstättenstr. 6-10, 65183 Wiesbaden

Hendrika Entzian Quartet

Matthew Halpin - sax
Simon Seidl - p
Hendrika Entzian - b
Fabian Arends - dr

Die Musik des Kölner Quartetts um die Kontrabassistin Hendrika Entzian lockt mit akustischen Klängen, songartigen Strukturen und einer offenen Spielhaltung, die Grenzen zwischen Komposition, Interaktion und Improvisation verschwimmen lässt.
Die facettenreichen Stücke wirken gleichzeitig modern und zeitlos, setzen sich bewusst von kurzlebigen Trends ab, vereinen unaufdringliche Eleganz und subtile Energie.
2012 gegründet, veröffentlichte das Hendrika Entzian Quartett 2015 sein Debüt TURNUS (Traumton recs.) auf dem sie die Hamburger Gitarristin Sandra Hempel featuren. Nicht erst seitdem ist die Band Gast in vielen wichtigen Clubs der Republik (A-Trane Berlin, Birdland Neuburg, Jazzschmiede Düsseldorf, …), und spielten bei Festivals wie den Ingolstädter Jazztagen, Winterjazz Köln oder dem Acht Brücken Festival.
2016 stieß der Saxophonist Matthew Halpin (IRL) zur Band hinzu und sie nahmen ihr zweites Album PIVOT (Pivot = Punkt an dem sich etwas ändert) auf, welches im Mai 2017 ebenfalls bei Traumton records veröffentlicht wurde.

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Freitag, den 07.09.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 15/17,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

Tickets

TürRahmenKonzert - am Do., den 14.06.2018 ab 18.00 Uhr - Tobias Hoffmann (g) solo

Open Office After Work + TürrahmenKonzert Rüdesheimer 2
Do. 
14.06. 18.00 bis 21.00 Uhr

Tobias Hoffmann - Gitarre

Die Architekturbüros Edith Ruffert-Bayer und Raimund Knösche,
der JazzArchitekt sowie die PlanWerkStadt laden ein zum Kennenlernen
und Plaudern bei Häppchen, Getränken und Jazz im Türrahmen mit
ECHO-Jazz- und WDR-Jazzpreisträger Tobias Hoffmann (Köln) - Solo Gitarre
3 Sets: 18.30 h | 19.30 h | 20.30 h

Rüdesheimer Str. 2
jazzarchitekt.de | planwerkstadt.de | ruffert-bayer.de

 „Einer der zurzeit visionärsten Jazzgitarristen Deutschlands.“ (Wolf Kampmann, Autor des Reclam Jazzlexikons)

Jazzthetik:„Ein großer raffinierter Spaß“ (Mai 2017)

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Donnerstag, den 14.06.2018
ab 18:00 Uhr        Eintritt frei!

Ruder 50 - am Do., den 24.05.2018 um 20.00 Uhr - Barry Altschul and the 3DOM Factor

in den Räumen des
Rudersport 1888 – Tally's Restaurant | Bar |Café

Barry Altschul and the 3DOM Factor

Jon Irabagon (sax),
Barry Altschul (dr),
Joe Fonda (b)

Barry Altschul beschreibt sein Projekt wie folgt:

"Der 3DOM Factor mit Jon Irabagon und Joe Fonda hat sich zu einem guten Vehikel sowohl für mein eigenes Spiel als auch für meine Kompositionen entwickelt. Alle drei von uns haben große musikalische Möglichkeiten und dies versetzt uns in die Lage, das „Vom Ragtime bis heute" -Konzept des großen amerikanischen Schlagzeugers Beaver Harris zu nutzen. Joe und ich arbeiten seit der Gründung des FAB Trio vor mehr als zehn Jahren zusammen. Jon und ich für die letzten sechs Jahre und in diesem Trio seit fast fünf Jahren. Als Ergebnis haben wir eine Art von ESP (Extrasensory Perception, etwa Außersinnliche Wahrnehmung, gleichzeitig Titel eines Miles Davis Albums von 1965) unter uns entwickelt. Die Studio-Sessions, zu denen die Musiker zusammenkommen, können manchmal sowohl magisch als auch großer Spaß sein. Auch kann das Spielen mit einer Band, die schon eine Weile zusammen ist, auf der einen Seite musikalisch sehr kreativ und auf der anderen eine erfüllende Erfahrung sein. Der grundlegende Ansatz für dieses Trio war, sich frei zu spielen. Nichts war geplant: keine Noten, keine spezifischen Konzepte - nur spielen. Nachdem eine einwöchige Tour durch den Nordosten fertig war, gingen wir ins Studio, waren bereit, einfach nur zu improvisieren. Allerdings, um ein bisschen im Studio zu entspannen, spielten wir auch ein paar Kompositionen.

Um frei zu improvisieren, ohne spezifischen Formen oder Strukturen zu folgen, ist es absolut notwendig, zuerst sehr aufmerksam zuzuhören und zu fühlen wie sich die anderen Spieler zu den anderen, und ihrem Ego verhalten, wie sie sofort auf die kreative Energie reagieren. Jeweils einer wird der „Bandleader" für die Momente. Wenn die Energie schwindet, wird jemand anderes eine Fläche für das Improvisieren bieten, sodass die anderen Mitglieder der Band diese kreative Energie sofort erkennen und die anderen Spieler stellen sich unter dessen Führung. Wenn es einen musikalische Konflikt, nicht positiv für die Musik, oder wenn keiner übernimmt, muss man dies erkennen, und es Jemanden übergeben , der im Moment die notwendige kreative Energie hat. Sie dürfen sich aber nicht in ihrem eigenen Ego verfangen.

Die Musik ist das Ganze und die Musiker sind die Teile, aus denen sich das Ganze zusammensetzt. Wie im Sprichwort: „das Ganze (Musik) ist größer als die Summe seiner Teile (Musiker)," oder etwas in diesem Sinne.

Ich hoffe, dass diejenigen, die unsere Musik hören so viel Spaß dabei haben wie wir beim Spielen.

Enjoy!

New York City, June 12, 2015
Barry Altschul

mehr info:

https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Altschul

http://joefonda.com/

http://jonirabagon.com/

Video

Donnerstag, den 24.05.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 20/19,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

Tickets

Ruder 49 - am Fr., den 04.05.2018 um 20.00 Uhr - SKEIN Quartet

in den Räumen des
Rudersport 1888 – Tally's Restaurant | Bar |Café

 

 

SKEIN Quartet

Frank Gratkowski – Altsaxophon, Klarinette, Bassklarinette, Flöte
Achim Kaufmann – Klavier
Wilbert de Joode – Kontrabass
Tony Buck – Schlagzeug, Percussion

Achim Kaufmann, Frank Gratkowski und Wilbert de Joode fanden als Trio zum ersten Mal Anfang 2002 in Amsterdam zusammen.Seither haben sie auf vielen Tourneen und Konzerten ihre Musik kontinuierlich weiterentwickelt undv ertieft, nachzuhören auf bislang fünf CDs – kwast (Konnex), unearth (nuscope), palaë (Leo), geäder (gligg) sowie oblengths, Anfang 2016 erschienen bei Leo Records.Kaufmann/Gratkowski/de Joode vereinigen die Transparenz zeitgenössischer Kammermusik – das Einbeziehen von Stille ebenso wie das Hinübergleiten in Geräuschbereiche, die dann wieder von Relikten fast tonaler Klavierakkorde umgedeutet und durchbrochen werden – mit der Energie, Pointiertheit und Unberechenbarkeit des Jazz und anderer rhythmisch aggressiverer Musiken.Die Musik des Trios war von Anfang an frei improvisiert, aus dem Moment geboren. Es gab und gibt keine Proben und Absprachen, keine konzeptionellen Vorab-Überlegungen - eine Tatsache, die schon manchen Zuhörer, Rezensenten oder Musikerkollegen verwirrt hat, klingt doch vieles an der Musik desTrios „wie auskomponiert“.Kaufmann/Gratkowski/de Joode unternahmen 2007 und 2009 jeweils mehrwöchige Tourneen in Nordamerika (u.a. Roulette New York, Princeton University, Earshot Festival Seattle, Mills College Oakland, Umbrella Festival Chicago, New Orleans, Vancouver, Toronto, Montréal). Sie traten querdurch Europa auf vielen wichtigen Bühnen und Festivals auf (BIMhuis Amsterdam; Porgy und Bess Wien; Ars Nova Festival (SWR); Ring Ring Festival Belgrad; De Singel Antwerpen; Musée d'art moderne Strasbourg; Exploratorium Berlin, Alternativa Festival Prag u.v.a.)

Im Herbst 2014 gab es mehrere Konzerte des Trios mit Tony Buck. Für das Trio, das jahrelang bewusst auf einen Schlagzeuger verzichtet hatte, erwies sich Tony als der perfekte partner in crime.
Im Frühjahr 2018 wird das SKEIN QUARTET (Kaufmann/Gratkowski/de Joode/Buck) auf eine ausgedehnte Europatournee gehen.

Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

BIOGRAPHIEN:
Achim Kaufmann lebte von 1996 bis 2009 in Amsterdam, jetzt in Berlin. Weitere eigene Gruppen sind u.a. trio kamosc und gueuledeloup quartet, Duo Achim Kaufmann/Michael Moore, trio kyrill mit Jim Black, grünen mit Christian Lillinger, Robert Landfermann und Trio Axel Dörner/Achim Kaufmann/Okkyung Lee. Zusammenarbeit mit Han Bennink, Mark Helias, Mark Dresser, George Lewis, Tomász Stanko, Paul Lovens, Paul Rutherford, Chris Speed, Steve Swallow, Andrea Parkins, Shelley Hirsch, Tristan Honsinger, Tobias Delius, Wolter Wierbos, Peggy Lee, Dylan van der Schyff, Ernst Ludwig Petrowsky, Gerry Hemingway u.v.a. SWR-Jazzpreis 2001 und Albert-Mangelsdorff-Preis
2015.

Frank Gratkowski leitet ein Quartett mit Wolter Wierbos, Dieter Manderscheid, Gerry Hemingway (manchmal erweitert zum Doppel-Quartett). Er machte Duo-Aufnahmen mit den Pianisten Georg Graewe und Misha Mengelberg. Im Trio mit Chris Brown und William Winant bewegt er sich im Spannungsfeld zwischen elektroakustischer Improvisation und Neuer Musik, mit dem Saxophonquartett
Fo(u)r Alto widmet er sich mikrotonaler Musik. Z-Country Paradise bringt Post-Rock-Einflüsse mit freier Improvisation zusammen. Für das Multiple Joy(ce) Orchestra ist er vor allem als Komponist tätig.
Weitere Zusammenarbeit mit Fred van Hove, Tony Oxley, Peter Kowald, John Lindberg, Simon Nabatov u.v.a. 2005 erhielt er den SWR-Jazzpreis.

Wilbert de Joode ist Mitglied einiger der wichtigsten zeitgenössischen holländischen Jazzformationen: Ab Baars Trio, Trio Fuhler-Bennink-de Joode, Corkestra, Eric Boeren Quartet, Apa Ini, verschiedene Projekte von Michiel Braam. Er spielte ausserdem mit Steve Lacy, Dennis Charles, Hamid Drake, Derek Bailey, William Parker, mit dem Schlippenbach Trio, John Tchicai, Sunny Murray, Christine Sehnaoui, Barry Guy, Ken Vandermark, Craig Taborn, Gerald Cleaver u.v.a. Er arbeitet viel auch in genreübergreifenden Projekten, z.B. mit Tänzern. Seine vielbeachtete Solo-CD "olo" erschien 2002. 2016 erhielt er den Boy Edgar Prijs, den angesehensten Jazzpreis der Niederlande.

Tony Buck stammt aus Sydney (Australien), verbrachte einige Zeit in Japan und lebt seit den 90er Jahren in Berlin. Am bekanntesten ist er wahrscheinlich als Mitglied des australischen Kult-Pianotrios The Necks. In Japan gründete er Peril mit Otomo Yoshihide and Kato Hideki, in Europa spielte er u.a mit The Ex, Kletka Red, The Exiles und Corkestra. Er arbeitet mit den New Yorker Bands Glacial (David Watson, Lee Ranaldo) und The Fell Clutch (Ned Rothenberg, Stomu
Takeishi, David Tronzo). Zu seinen aktuellen Berliner Projekten gehören Duos mit Axel Dörner und Magda Mayas, sowie Transmit, ein Post-Rock-Projekt, bei dem er auch Gitarre spielt.

Video SKEIN (Ulrichsberger Kaleidophon):

weitere Infos
www.achimkaufmann.com
www.gratkowski.com
http://wilbertdejoode.me
http://tony-buck.com

Freitag, den 04.05.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 20/19,-- (AK/VVK*):

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Ruder 48 - am Fr., den 13.04.2018 um 20.00 Uhr - Aki Rissanen Trio

in den Räumen des Rudersport 1888 – Tally's Restaurant | Bar |Café

Aki Rissanen Trio

Aki Rissanen - Klavier
Eero Seppä - Bass
Teppo Mäkynen - Schlagzeug

"Another North" CD / LP Album Veröffentlichung Tour 2018 Pianist Aki Rissanen ist schnell zu den wenigen Top-Kräften des finnischen Jazz aufgestiegen. In den letzten Jahren hat er sich auch in der internationalen Jazzszene einen Namen gemacht, vor allem als Leiter seines eigenen Trios.
Obwohl er ursprünglich klassisch ausgebildet ist, gilt seine Liebe der improvisierten Musik und dem Jazz. Das Debütalbum „Amorandom“ (Edition Records, 2016) des Aki Rissanen Trio wurde auf der ganzen Welt von der Kritik gefeiert und er erlangte einen schnell wachsenden Ruf in der europäischen Szene. Das Album wurde in angesehenen Zeitungen wie dem Guardian und Jazz-Zeitschriften wie Jazzwise im In- und Ausland gelobt. Die finnische Tageszeitung Helsingin Sanomat wählte das Album als "Bestes Jazz Album des Jahres" aus. Das Album gewann auch den finnischen Grammy, den Emma Award für das beste Jazz Album im Jahr 2016.
Mit „Another North“ legte Aki Rissanen nun im November 2017 den Nachfolger vor. Es ist ein ambitioniertes und rhythmisch intensives Album, welches das Trio unbestreitbar in die vorderste Front des gesamten europäischen Jazzfeldes katapultiert. Seine Band aus „umherziehenden Finnen“ hat das Klischee des "nordischen" Klaviertrios vermieden. Anstatt sich auf die Schaffung von Raum und minimalistischem Touch zu konzentrieren, genießt das Trio eine neue Welt rhythmischer Intensität, pulsierende Grooves, hypnotische Loops, die in einem intuitiven Entdeckungsdrang vereint sind.

Er war unter anderem mit dem UMO Jazz Orchestra, dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Lahti Symphony Orchestra, Dave Liebman, Rick Margitza, Randy Brecker, Sten Sandell, Tim Hagans, Emil Strandberg und Robert Ikiz auf der Bühne. Er ist in den meisten europäischen Ländern, den USA, Japan, China und Nordafrika aufgetreten. Er hat 10 Alben als Leader oder Co-Leader in UK, USA, Frankreich, Schweden und Finnland veröffentlicht.

Über Aki:
 

„Aki is a tremendously musical, passionate and soulful person and has a high energy level. He is one of the best young pianists I have heard in years.” Dave Liebman

 "Rising Star in Europa" Downbeat

Über „Another north": Das sind drei Master-Musiker, die in einem klassischen Jazz-Trio-Format arbeiten und ständig etwas Neues auf den Tisch bringen." 5 Sterne, UKVibe

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Freitag, den 13.04.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 17/15,-- (AK/VVK*):

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Ruder 47 - am Fr., den 23.03.2018 um 20.00 Uhr - Phil Minton & Carl Ludwig Hübsch

in den Räumen des Rudersport 1888 – Restaurant | Bar |Café

Minton - Hübsch

Carl Ludwig Hübsch - Tuba
Phil Minton - Stimme

Die Stimme als Röhre mit darin schwingenden Bändern.

Die Tuba als Röhre mit daran schwingenden Lippen.Dem einen sing Uhl is dem andren sing Nachtijall. Phil Minton und Carl Ludwig Hübsch sind als Improvisatoren unterwegs um Tag für Tag aufs neue den Schritt ins Unbekannte zu wagen, in eine neue Musik, die sich von selbst zusammensetzt. Derartigem Klingen liegt blindes Einverständnis der Musiker zu Grunde. Gespielt wird, was nötig ist. Die Musik ist der Chef. Und so entsteht von Augenblick zu Augenblick Feines, Wildes, Spannendes und Magisches vor den Ohren der lauschenden Hörer. 

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Freitag, den 23.03.2018
um 20:00 Uhr

Kostenbeitrag € 17/15,-- (AK/VVK*):

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Ruder 46 - am Fr., den 09.03.2018 um 20.00 Uhr - Reza Askari Trio - Roar

in den Räumen des
Rudersport 1888 – Restaurant | Bar |Café

Reza Askari - Roar

Stefan Karl Schmid - saxes
Reza Askari - bass, bow
Fabian Arends - drums

Der in Köln lebende Bassist Reza Askari gilt seit geraumer Zeit als einer der deutschland- und europaweit gefragtesten Bassisten der jüngeren Jazzgeneration.Mit seinem Projekt „ROAR“ vereint er drei junge, hochkarätige und virtuoseInstrumentalisten zu einem homogenen Klangkörper, der vor Spiel- und Experimentierfreude gerade nur so strotzt. Die Kompositionen, welche von allen drei Bandmitgliedern beigesteuert werden, spielen mit dem Aufbrechen und wieder Zusammensetzen von Formen und Strukturen und vereinenzeitgenössische Spielweisen mit traditionellen Werten des Jazz.

 

Auf Reza Askari's Debut-Platte "Roar" finden sich Musikstile, welche ihn in seiner Jugend aber auch in seinem Musikstudium und in seiner Laufbahn einschlägig geprägt haben. Von Jazz bis Punkrock – alles ist dabei. Mit Stefan Karl Schmid am Saxophon und Fabian Arends am Schlagzeug hat Askari ein rundes Trio geschaffen, welches den Grenzgang zwischen den Musikstilen sucht, dabei aber nie den Blick für das Wesentliche verliert, stets bemüht, die bekannten musikalischen Grenzen zu sprengen und neue Pfade einzuschlagen.

- „ROAR“ verbindet drei hochtalentierte Musiker zu einer Band mit viel Potential, die man gern öfter live erleben möchte- JAZZPODIUM 07/17

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Freitag, den 09.03.2018
um 20:00 Uhr
Kostenbeitrag € 17/15,-- (AK/VVK*):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

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Ruder 45 - am Fr., den 09.02.2018 um 20.00 Uhr - Deep Schrott

in den Räumen des
Rudersport 1888 – Restaurant | Bar |Café

 

 

Das einzige Bass-Saxophon-Quartett des Universums

DEEP SCHROTT (D)

Wollie Kaiser - Bass-Saxophon
Andreas Kaling - Bass-Saxophon
Jan Klare - Bass-Saxophon
Dirk Raulf - Bass-Saxophon

Das 2008 von Dirk Raulf ins Leben gerufene Ensemble DEEP SCHROTT darf für sich ein (wie es in Wirtschaft oder Tourismus heißt) Alleinstellungsmerkmal beanspruchen: DEEP SCHROTT ist das erste und einzige Bass-Saxophon-Quartett der Welt, der Geschichte, nein: DES UNIVERSUMS. Vier deutsche Musiker, die sich national wie international einen Namen als Instrumentalisten und Komponisten gemacht haben, widmen sich hier ausschließlich den klanglichen Möglichkeiten dieses „wahren Behemots von Saxofon“ (Eugen Egner).
DEEP SCHROTT ist einerseits buchstäblich Heavy Metal, eine klingende „Raffinerie“ (Frank Köllges), ein futuristisch anmutender, ächzender, schnaubender, schnarchender, knarzender Doo-Wop-Blechhaufen, der einem Überseehafen Konkurrenz machen kann. Andererseits ein technisch virtuoses, subtiles, hochsensibles, am Rand der Stille operierendes Ensemble, das vom Luft- und Klappengeräusch bis zu extremen Obertönen alle Möglichkeiten des scheinbar so limitierten Instrumentes ausschöpft. Neben eigenen Kompositionen bearbeiten DEEP SCHROTT mit Vorliebe Klassiker aus Rock und Pop: Led Zeppelin, die Beatles, Fleetwood Mac, die Rolling Stones,King Crimson, Slipknot oder Kylie Minogue in Versionen für 4 Bass-Saxophone.
Als Inspirationsquelle und Assoziationspunkt des musikalischen Materials von DEEP SCHROTT dient denn auch - neben Strukturen und Parametern aus Jazz, Improvisierter Musik oder Neuer Kammermusik - immer wieder das Rockgenre. Mit Vorliebe lässt man sich von härteren Spielarten zwischen Grunge, Heavy Metal, Thrash Metal oder Punk inspirieren. Brachiale Riffs, tonnenschwere Grooves, aggressive Improvisationen - und daneben leichtfüßige Melodien, feinsinnig gewebte Klangspektren und humorvolle Zitate: Dies alles ist neu, überraschend, einzigartig, skurril und überwältigend.

Es ist DEEP SCHROTT.

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Freitag, den 09.02.2018
um 20:00 Uhr
Kostenbeitrag € 19*/20,-- (VVK*/AK):

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online
*incl. aller VVK-gebühren!

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Ruder 44 - am Fr., den 26.01.2018 um 20.00 Uhr - Mario Rom's Interzone

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Neuer Spielort ist die

Mauritiusmediathek

Hochstättenstraße 6-10,
65183 Wiesbaden

Mario Rom's Interzone

Mario Rom -Trumpet
Lukas Kranzelbinder - Double Bass
Herbert Pirker - Drums

Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom‘s INTERZONE sucht, stößt unweigerlich auf Superlative.So schreibt beispielsweise der Hauptkritiker des renommierten Rochester Jazz Festivals in New York nach einem Konzert des Trios von „einem der unterhaltsamsten und spannendsten Acts des diesjährigenFestivals“ und geht sogar so weit zu behaupten, er habe „noch nie, egal wo auf dieser Welt,eine Gruppe von Musikern gehört, die - im wahrsten Sinne des Wortes - so unglaublich miteinander ‚spielen‘ wie dieses Trio.“ Solche Reaktionen in den amerikanischen Medien sind gewiss keine Selbstverständlichkeit für eine Österreichische Band mit einem Altersdurchschnitt von unter 30 Jahren.

Und wirklich hat das aus Mario Rom, Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker bestehende Dreiergespannbinnen kürzester Zeit große positive Aufmerksamkeit von Kritikern und Medien rund um den Globus erhalten. In der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden Besetzung Trompete - Bass - Schlagzeug schaffen es die drei „Virtuosität und Humor zu einer unterhaltsamen Einheit zu verwirbeln“ (FAZ) und „erwecken zuweilen den Eindruck, als wären da vier, fünf oder mehr Musiker am Start“ (Jazzthing).Nur um eines ganz klar zu machen:

INTERZONE spielt Jazz. So richtigen Jazz. Allerdings ist ihr Motto „Alles ist erlaubt“ auch wirklich Programm und von ihrer einzigartigen Bühnenenergie konnte man sich in den letzten 2 Jahren von Europa über Mexiko, China, Israel bis in die USA ein Bild machen.Das Jazzpodium beschreibt Mario Rom als „absolute Entdeckung“, InMusic meint, dass die Band „an überraschendem Spielwitz kaum zu übertreffen“ sei und DIE ZEIT beschreibt sie als „3 junge Wilde, von einem Leben gezeichnet, das sie noch nicht haben konnten, zu allem entschlossen.“ Wer jetzt glaubt, dass die bisherigen Aussagen ein wenig dick auftragen, dem sei zum Schluss noch ein Pressebericht über ein Konzert am INNtöne-Festival 2014 ans Herz gelegt: „Ihr makelloses Zusammenspiel atmet eine Vitalität, die das Publikum um Zugaben betteln lässt, bis das Repertoire ausgeht. So fängtsie wahrscheinlich an, die Unsterblichkeit.“ Natürlich kann man jetzt behaupten, dass hier eine enorm hohe Erwartungshaltung heraufbeschworen wird. Man kann es aber auch so sehen:

Hier spielen 3 junge Musiker den Jazz auf 180 Prozent und mit einer Überzeugung, als ob es jeden Abend um ihr Leben gehen würde. Also einfach zurücklehnen und genießen. Kommen Sie in die INTERZONE, Sie werden es nicht bereuen!(Charles Benway, MD)Im Frühjahr 2015 veröffentlichte Mario Rom‘s INTERZONE unter dem Titel „Everything is Permitted“ sowohl ein neues Album, als auch eine 4-teilige Online-Video-Serie. Diese Online-Video-Serie ist einfür die mitteleuropäische Jazzszene einzigartger Versuch: Einerseits orientiert sich EiP am Prinzip einer herkömmlichen TV-Serie und verfolgt über den gesamten Verlauf eine klare Storyline, andererseits handelt es sich aber um „reine“ Musikvideos mit der Musik des neuen Albums - das bedeutet es gibtkeine Dialoge. Für die Erstellung der einzelnen Folgen, welche zwischen 6 und 10 Minuten lang sind, wurde ein beachtenswerter Aufwand betrieben: Drehorte waren u.a. Mexiko City, Texas, New Orleans, Louisiana, Marokko, Qatar und zuletzt auch Deutschland und Österreich. Serienstart war 6 Wochen vor dem Release-Datum des Albums. Die einzelnen Folgen können online auf www.mr-interzone.at und auf Youtube angesehen werden.

 

3rd album out:
TRUTH IS SIMPLE TO CONSUME

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Freitag, den 26.01.2018
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